Zusammenfassung:JB Straubel gründete 2017 sein Startup-Unternehmen Redwood Materials.Redwood MaterialsDas Unternehme
Dem „Wall Street Journal sagte er, das Unternehmen sei auf dem besten Weg, in diesem Jahr 200 Millionen Dollar Umsatz zu machen.
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich genug Batteriematerial für eine Million Elektrofahrzeuge zu produzieren.
Der Mitbegründer von Tesla, JB Straubel sagte, dass sein Startup Redwood Materials, das Batterien für Elektrofahrzeuge recycelt, in diesem Jahr Hunderte von Millionen an Umsatz machen wird. In einem Interview mit dem „Wall Street Journal (WSJ) gab Straubel die geschätzten Einnahmen von Redwood Materials bekannt und sagte, dass sein Unternehmen rund 200 Millionen US-Dollar (ca. 190 Millionen Euro) Umsatz machen wird.
Startup Redwood Materials
Straubel gründete Redwood Materials im Jahr 2017, um eine „Remanufacturing Economy zu schaffen, die sich auf die Gewinnung von Rohstoffen aus gebrauchten Batterien und deren Rückführung in die Produktion nach der Verarbeitung bezieht. Das Unternehmen mit Sitz im Norden Nevadas hofft, dass dies zu einer Abkehr vom Mineralienabbau führt und die Nachhaltigkeit der Elektrofahrzeugindustrie fördert.
Jeffrey Brian, das für „JB“ steht, arbeitetet schon bei Tesla, als der berühmte Tesla-Chef Elon Musk als Investor dazustieß. Der Spiegel bezeichnet Straubel als „stillen Tüftler und Technologievorstand, der Teslas Batterien, Elektroantriebe und Fabriken zu den führenden der Industrie weiterentwickelte.” Als einer der wenigen darf sich Straubel auch noch heute Teslas Mitgründer nennen. Erst 2019 verließ JB Straubel Tesla, um sich voll und ganz auf Redwod Materials zu konzentrieren.
„Um Batterien nachhaltig und erschwinglich zu machen, müssen wir den Kreislauf am Ende des Lebenszyklus schließen. Wir bauen eine globale Batterielieferkette und produzieren zum ersten Mal Batteriematerialien in den USA – aus so vielen recycelten Batterien wie möglich, heißt es auf der Website des Unternehmens.
Batteriematerial für eine Million E-Autos im Jahr
Redwood Materials hat genug Nickel und Lithium aus recycelten Batterien gewonnen, um 20 Gigawattstunden an Lithium-Ionen-Batterien zu liefern, was ungefähr 250.000 Elektrofahrzeugen entspricht, berichtet das „WSJ. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich genügend Batteriematerial für eine Million Elektrofahrzeuge zu produzieren. Vertreter von Redwood Materials haben auf eine Anfrage von Business Insider nicht geantwortet.
Tesla stellt zwar E-Autos in den USA her, doch die Amerikaner haben sich noch nicht ganz davon überzeugen lassen.
Amerikaner erwärmen sich langsam für E-Fahrzeuge
Straubels Bemühungen kommen zu einer Zeit, in der Elektroautos in den Vereinigten Staaten trotz der Präsenz und Popularität von Tesla zu kämpfen haben. In Ländern wie China, wo nach Angaben des Beratungsunternehmens Automobility im Jahr 2022 etwa 27 Prozent der Neufahrzeugverkäufe elektrisch sein werden, haben Elektroautos wiederum an Zugkraft gewonnen.
Eine im Juni von McKinsey & Company durchgeführte Studie ergab, dass 46 Prozent der befragten Besitzer von Elektrofahrzeugen in den Vereinigten Staaten wahrscheinlich zu einem benzinbetriebenen Fahrzeug zurückkehren würden. Zu den Gründen gehören unter anderem die Lademöglichkeiten und die hohen Kosten.
Obwohl Präsident Joe Biden eine Steuergutschrift für E-Fahrzeuge in Höhe von 7500 Dollar (etwa 7100 Euro) gewährte, erwägt die neue Regierung von Donald Trump, diese zu streichen.
Externer Inhalt nicht verfügbar
Sie haben ein contentpass-Abo, wollen aber trotzdem nicht auf die Anzeige externer Inhalte von Drittanbietern verzichten? Dann klicken Sie auf \“zustimmen\” und wir binden externe Inhalte und Dienste von ausgewählten Drittanbietern in unser Angebot ein, um Ihr Nutzungserlebnis zu verbessern. Eine aktuelle Liste ebendieser Drittanbieter können Sie jederzeit in der Privatsphäre (Link zu Privatsphäre) einsehen. In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. aus Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert, auch außerhalb des EWR. Ihre Einwilligung umfasst in diesem Fall auch die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA nach Art 49 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.