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Zusammenfassung:Die ING ist mit rund 9,54 Millionen Kunden die größte Direktbank.picture alliance / Hauke-Christian
Die ING ist mit rund 9,54 Millionen Kunden die größte Direktbank.
picture alliance / Hauke-Christian Dittrich | Hauke-Christian Dittrich
Laut „Handelsblatt erhöht die ING ab 1. Dezember 2024 die Gebühren für Girokonten und Direkt-Depots.
Der Mindestbetrag für gebührenfreie Girokonten steigt von 700 auf 1000 Euro, Girocard-Gebühren erhöhen sich auf 1,49 Euro.
Die Bank begründet die Preiserhöhung mit gestiegenen Kosten und könnte damit einen Trend für weitere Banken setzen.
Wer denkt, dass die Zeiten der steigenden Kontogebühren in Zeiten höherer Leitzinsen erstmal vorbei sind, liegt falsch. Mit der ING zieht die größte Direktbank in Deutschland zum 1. Dezember 2024 die Gebühren für das Girokonto an. Das berichtet das „Handelsblatt.
Bereits jetzt muss monatlich ein Mindestbetrag auf dem Girokonto der Kunden landen. Sind es aktuell – wie auch bei den Konkurrenten DKB und Comdirect – noch 700 Euro, steigt der Mindestbetrag zum Dezember auf 1000 Euro. Wer darunter bleibt, muss Kontogebühren von 4,90 Euro zahlen.
Auch wem die kostenlose Debitkarte nicht ausreicht, sondern der zusätzlich noch eine Girocard möchte, zahlt künftig mehr. 1,49 Euro statt 99 Cent sollen es laut „Handelsblatt sein.
Gebührenerhöhungen bei der ING: auch Direkt-Depot betroffen
Neben dem Girokonto ist das Direkt-Depot der ING betroffen. Hier sollen die Gebühren für den Handel mit Wertpapieren auf dem Xetra Handelsplatz der Deutschen Börse von 1,90 Euro auf 2,90 Euro steigen. Dafür werden Aktiensparpläne begünstigt: Hier sinkt die Gebühr von 1,75 auf 1,5 Prozent des Volumens, berichtet das „Handelsblatt.
„Wie viele andere Unternehmen kommen auch wir nicht umhin, die in letzter Zeit allgemein gestiegenen Kosten in geringem Umfang weiterzugeben, begründet die Bank die Preiserhöhung. Der Schritt könnte darauf hindeuten, dass Banken allgemein auf steigende Kosten wieder mit höheren Gebühren reagieren.
Die ING will bis 2025 noch rund 460.000 Kunden hinzugewinnen und hatte zuletzt mit Lockangeboten wie 3,3 Prozent Zinsen auf neu eingezahlte Gelder auf Tagesgeld um die Einlagen der Kunden gebuhlt.
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