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Zusammenfassung:NZD/USD ist deutlich unter 0,6100 gefallen, da die RBNZ weitere Zinserhöhungen vorerst pausiert. Der US-Dollar-Index hat mit 103,99 ein frisches 10-Wochen-Hoch erreicht, aufgrund einer Verzögerung bei den US-Schuldenobergrenzen. Die RBNZ ist der Ansicht, dass sie den Zinsrichtwert über ihr früheres Höchstniveau hinaus bewegt hat.
Im Tokioter Handel hat das Währungspaar NZD/USD einen signifikanten Rückgang unter die wichtige Unterstützungsmarke von 0,6100 verzeichnet. Dieser Rückgang wurde durch Kommentare von Adrian Orr, dem Gouverneur der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), ausgelöst, in denen er die Nachteile einer Erhöhung der Zinssätze über das bisher als neutral angesehene Niveau betonte.
Die anfänglichen Gewinne in den S&P500-Futures wurden auf dem asiatischen Markt teilweise wieder korrigiert. Die allgemeine Marktstimmung bleibt aufgrund der drohenden Möglichkeit einer US-amerikanischen Zahlungsunfähigkeit vorsichtig. US-Finanzministerin Janet Yellen warnt konsequent das Weiße Haus davor, dass die Mittel bis zum 1. Juni aufgebraucht sein werden, wenn das Kreditlimit unverändert bleibt.
Der US-Dollar-Index (DXY) hat mit 103,99 einen neuen Höchststand von 10 Wochen erreicht, hauptsächlich aufgrund der Verzögerung bei der Lösung der US-amerikanischen Schuldenobergrenzen. US-Präsident Joe Biden und andere Kongressführer sind nicht bereit, den von den Republikanern vorgeschlagenen parteiischen Bedingungen zuzustimmen, zu denen die Abschaffung zusätzlicher Steuern für Wohlhabende und eine Reduzierung der Budgetausgaben gehören.
Trotz der unsicheren Aussichten für eine Zinserhöhung im Juni durch die Federal Reserve (Fed) wurde der USD-Index nicht beeinflusst. Die Fed-Politiker neigen dazu, den aktuellen Kurs bei Zinserhöhungen im Juni beizubehalten, da strenge Kreditbedingungen, die von regionalen US-Banken auferlegt werden, den Abwärtsdruck auf die Inflation verstärken.
In aktuellen Nachrichten hat die RBNZ den Offiziellen Cash Rate (OCR) um 25 Basispunkte auf 5,50 % angehoben. RBNZ-Gouverneur Orr ist der Meinung, dass die Zentralbank die zuvor als neutral betrachtete Haltung überschritten hat. Er äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Notwendigkeit zukünftiger Zinserhöhungen aufgrund anhaltender Inflationserwartungen und fortlaufender Regierungsausgaben. Wenn die RBNZ feststellt, dass sie bereits ihren früheren Höchststand überschritten hat, wird der Spielraum für weitere Zinserhöhungen äußerst begrenzt sein.
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