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Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...BA-Chefin Andrea Nahlespicture alliance/dpa | Daniel LöbDie Bundesagentur für
Die Bundesagentur für Arbeit hat ein Milliarden-Loch in ihrem Haushalt. Doch weil die Beiträge in der Arbeitslosenversicherung nicht steigen, soll die Behörde durch eine schnellere Vermittlung von Arbeitslosen Geld sparen. Es geht um Hunderte Millionen, die der Vorstand um Andrea Nahles weniger ausgeben will. Wie das gehen soll und was das für Arbeitslose und Mitarbeiter bedeutet, lest ihr exklusiv mit BI+.
Die Bundesagentur für Arbeit hat ein Milliarden-Loch in ihrem Haushalt. Doch weil die Beiträge in der Arbeitslosenversicherung nicht steigen, soll die Behörde durch Optimierung der Vermittlung von Arbeitslosen Geld sparen.
Intern ist als Ziel ausgegeben worden, dass die Agenturen für Arbeit bundesweit rund 400 Millionen Euro sparen sollen.
Leistungen sollen zwar nicht reduziert werden. Doch innerhalb der Agenturen geht man davon aus, dass sich der Druck auf Arbeitslose und Mitarbeiter künftig erhöht.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt, und das schon seit längerem. Mehr als 60 Unternehmen meldeten im vorigen Jahr Insolvenz an, und das jeden Tag. Rund 2,8 Millionen Menschen waren zuletzt arbeitslos gemeldet, gleichzeitig sinkt die Zahl der offenen Stellen. Und für 2025 ist der Ausblick nicht viel besser, ein prognostiziertes Wachstum von unter einem Prozent verspricht nicht gerade rosige Zeiten.
Und gerade in dieser Situation will – oder besser muss – die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg sparen. Mehr als eine Milliarde Euro fehlen allein im Haushalt 2025. Doch weil die Beiträge der Arbeitslosenversicherung nicht steigen können und der Bund nicht endlos Geld zuschießen will, muss die BA nun auf die Kostenbremse treten. Und das heißt: Der Druck auf Arbeitslose und Mitarbeiter wird sich in diesem Jahr erhöhen.
Mehr Druck auf Mitarbeiter und Arbeitslose
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