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McLaren W1: Die Produktion des Hypercar ist auf 399 Fahrzeuge begrenzt.
Europas Autoindustrie steckt in der Krise. Doch eine britische Marke macht richtig gute Geschäfte.
McLaren, 16 Jahre lang nicht existent, hat ein erstaunliches Comeback hingelegt.
Die Erfahrungen, die der deutsche CEO bei Porsche und Ferrari gemacht hat, werden jetzt besonders wertvoll.
McLaren, britischer Spezialist für schnelle Sportwagen und Supercars, sieht sich ausgerechnet in diesem schwierigen Umfeld bestens aufgestellt, nach mehreren Verlustjahren wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Beim Absatz steuert das Unternehmen aus Woking südwestlich von London in diesem Jahr auf einen Sprung um gut ein Drittel zu, sagte Michael Leiters, Vorstandschef von McLaren Automotive, im Gespräch mit „Welt“. „Die Erlöse liegen derzeit rund 50 Prozent höher als im vergangenen Jahr”, das von Lieferschwierigkeiten bei Zulieferern geprägt war.
McLarens Nische ist überschaubar. Rund 3000 Supercars schickt das Unternehmen dieses Jahr in die Welt; bei der Fertigung der Fahrzeuge, die ab 200.000 Pfund (240.000 Euro) aufwärts kosten, spielt Handarbeit eine erhebliche Rolle. Unter dem Strich schaffte der Anbieter, dessen Rennteam in der Formel 1 aktuell gleich zwei Fahrer unter den Top 5 platziert hat, im ersten Halbjahr des Jahres keinen Gewinn. Der Verlust vor Steuern fiel mit 54 Millionen Pfund aber geringer aus als die 140 Millionen Pfund im Vorjahr. Das Ebitda schaffte es schon über die Nulllinie.
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